Injektionslipolyse (Fett-weg-Spritze)

 

Die Injektionslipolyse (Fett-weg-Spritze) kann eine ergänzende, rein kosmetische/ästhetischeTherapieform sein, um kleine lokale Fettpölsterchen loszuwerden, die durch eine Diät oder Stoffwechselkur nicht komplett verschwunden sind. Zum Beispiel an den Beinen (Reithose), Bauch, Hüfte, Doppelkinn oder an den Oberarmen. Dazu wird das Präparat direkt in das Fett-Bindegewebe injiziert.

 

Zum Einsatz kommt dabei der wasserlösliche Wirkstoff Phosphatidylcholin (PPC emulgiert verseift Fett), ein natürliches Lezithin, das auch im Körper vorkommt, sowie Deoxycholate (bricht die Zellmembran), eine  sekundäre Gallensäure. Diese beiden Wirkstoffe können dazu  beitragen , eine Straffung der Haut im behandelten Bereich zu erzielen.. Die Fettdepots werden nach und nach mobilisiert und auf natürliche Weise ausgeschieden. Pro Behandlung lässt sich auf diese Weise bis zu maximal ca 1 cm Fett „wegschmelzen“. Zusammen mit der Hautstraffung kann es oft beeindruckende ästhetische Verbesserung geben. Der Erfolg der Behandlung hängt von der Struktur des Bindegewebes und vom behandelten Bereich ab. 

 

Aufgrund des Langzeiteffekts sollte der Abstand zwischen den Sitzungen ca sechs Wochen betragen. Zudem ist beim Einsatz von PPC wirkstoffbedingt immer mit lokalen Reizzuständen zu rechnen,  z.B. Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Juckreiz oder Hämatome. Die meisten Symptome klingen nach drei Tagen wieder ab. Seltener kommt es zu länger andauernder Berührungsempfindlichkeit, Knoten- oder Dellenbildung, Durchfall oder Zyklusstörungen bei Frauen. 

 

Allgemeines Übergewicht oder massivere Fettpolster an vielen verschiedenen Bereichen sind für dieses Verfahren ungeeignet, bzw. sind hier diätische und sportliche Maßnahmen im Sinne einer Lebensstiländerung erforderlich. Zudem ist diese Methode eine rein kosmetische Anwendung und in der Schulmedizin nicht anerkannt.

 

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